1.3.1 Untersuchung aus einem neuen Blickwinkel
Um das Rätsel der Erschaffung ernsthaft entschlüsseln zu können, müssen die Entdeckungen der wahren Mystiker bezüglich der Entstehung des Universums ernst genommen werden. Das allein reicht allerdings nicht, wir brauchen auch die naturwissenschaftlichen Entdeckungen, da sie die sichtbaren Phänomene der Materie analysieren, die im Gegensatz zu dem Phänomen der Seele
zu sehen und zu tasten sind. Die Forschung ist nur dann vollständig, wenn sie auch die Quantenseite eines Phänomens berücksichtigt. Nur muss man sich klar machen, dass alle Vorgänge, die in der Materie zu beobachten sind, Widerspieglungen von Vorgängen sind, die in der Seele
ablaufen. Daher ist es unbedingt notwendig, die beiden Wissenschaftsarten zu kombinieren. Trotzdem begegnet man bei der Untersuchung der Materie sowohl in der Biologie wie auch in der Teilchenphysik
zahlreichen Erklärungskomplikationen, die nur mit Hilfe von immateriellen und spirituellen Beschreibungen gelöst werden können. Diese Aussage zu beweisen, ist das Ziel dieses Buches.
Nach Befehl Gottes, siedete der Mahiaat
in sich. Plötzlich hörte er einen ungeheuerlichen Lärm und seine Sicht wurde durch etwas wie Rauch und Dampf, Staub und Teilchen geblendet. Nach einer Weile [angeblich nach Milliarden irdischen Jahren], wurde
seine Sicht wieder klar. Er sah, dass von der Dunkelheit und dem Lichtstrahl, die am Anfang erschienen war, nichts mehr da war.
Er sah, in einem blaufarbigen Raum, der sein Hauptsitz war, noch (11) andere Geschöpfe um sich herum. Und er sah auch noch
drei andere Räume, wo es in jedem jeweils eine höhere Versammlung gab … [Aus dem siebten Paragraphen]
In diesen drei Räumen hielten sich die Seelen sämtlicher Geschöpfe auf. In dem blaufarbigen Raum gab es außer dem Mahiaat und dessen Begleiter keine anderen Teilchen. Außer den Räumlichkeiten, die der Sitz der sämtlichen Seelen waren, erblickte der
Mahiaat
noch unzählige Planeten. Jeder Planet unterschied sich von den anderen Planeten in spezifischer Farbe und Gestaltung, sowie in Volumen, Helligkeit und Dunkelheit, Kälte und Wärme …
[Aus dem zehnten Paragraphen]
Die Frage, mit der wir uns beschäftigen wollen, ist folgende:
Was passiert zwischen diesen zwei Zuständen? Der Mahiaat
fing an, innerlich zu sieden und zu pulsieren, und nach einer gewissen Zeit sah er zwei Dimensionen, nämlich vier immaterielle Räumlichkeiten und die materielle Welt. Wie sind diese beiden Dimensionen entstanden? Um diese Frage beantworten zu können, muss man die in den obigen Paragraphen häufig erwähnten Begriffe mit den Ausdrücken der Elementarteilchenphysik synchronisieren. Dafür muss man sie einzeln definieren.
Mahiaat:
Er ist das erste Geschöpf, das unmittelbar von Gott erschaffen wurde. Er besitzt die göttlichen Kräfte und Mächte und verfügt über den Urplan und das Wissen, weil beide Dimensionen mit ihren Substanzen aus ihm hervorgehen mussten.
Der Maahiat muss eine entscheidende und einzigartige Rolle in Bezug auf die Erschaffung des Daseins spielen, und dafür ist es notwendig, dass er auch in der materiellen Dimension erscheint und überall vorhanden ist. Jetzt muss man die Spur der materiellen Erscheinung des Mahiaats im Universum suchen.
Elektron:
Das ist ein negativ geladenes Elementarteilchen mit enormer Energie, das mit Spin 1/2 zu den Fermionen gehört. Die Chemie in ihrer Gesamtheit hängt absolut von den Eigenschaften und Interaktionen der Elektronen ab. Alle Prozesse, Veränderungen, Aktionen und Reaktionen sind nur unter Beteiligung der Elektronen möglich. Das Symbol dafür ist eˉ. Um zu begreifen, warum die gesamte Struktur des Universums hauptsächlich aus Elektronen besteht und nur durch ihre Aktivität funktionsfähig wird, und auch wie alle materiellen Verformungen mit Hilfe von Elektronen geschehen, beobachten wir als Beispiel einige physikalische und chemische Phänomene.
- Aufbau der Atomhülle:
Ohne Elektronen entsteht überhaupt kein Atom, da die Baryonen des Atomkerns ohne Elektronen nicht nebeneinander bleiben können und die chemischen Elemente sonst nicht entstanden wären.
- Realisierung der Atomeigenschaften:
Ein Atom lässt sich durch ein paar bestimmte Merkmale, der Anzahl der Baryonen und Elektronen, beschreiben. Durch die Änderung der Anzahl der Elektronen wird die Eigenschaft des Atoms so verändert, dass dieses in eine andere Atomart umgewandelt wird . Beispielsweise durch:
A) Elektroneneinfang:
Dabei wird ein Elektron aus einer inneren Schale der Elektronenhülle eingefangen, damit sich ein Atomkern in einen stabileren Kern[Erklärung] umwandelt kann.
- Zwischen Atomen zur Molekülverbindung:
A) Kovalente Verbindung:
Bei Atombindungen spielt die Wechselwirkung der Valenzelektronen (Außenelektronen) mit den Atomkernen der beteiligten Atome eine große Rolle. Die Atome bilden untereinander ein oder mehrere Elektronenpaare aus.
Dieses Elektronenpaar hält zwei oder ein paar Atome zusammen.
1.3.2 Ergebnis, Kombination
Alle denkbaren Aktionen und Reaktionen sind indirekt oder unmittelbar mit der Anwesenheit der Elektronen verbunden. Phänomene wie Elektrostatik, Elektrizität, Magnetismus usw. würden ohne an dem Prozess beteiligte Elektronen nicht auftreten.
Angenommen, sämtliche Elektronen der Welt würden auf einmal vernichtet werden. Das Ergebnis wäre, dass im ersten Schritt alle Elemente auseinandergehen würden, mit der Konsequenz, dass das Universum von unzähligen gigantischen und unvorstellbaren Explosionen erschüttert und in einem letzten Schritt vollständig ausgelöscht würde. Aus diesen Überlegungen und dem Vergleich zwischen dem Auftrag des Mahiaats und der Rolle, die ein Elektron in jeder Hinsicht im Universum spielt, lässt sich begründet annehmen, dass Elektronen und Mahiaat eine unglaubliche Ähnlichkeiten haben. So wie Sonne und Licht.
Zur Realisierung der Kombination der naturwissenschaftlichen Entdeckungen mit der metaphysischen Wissenschaft betrachte ich den
Mahiaat und das Elektron als zwei Seiten einer Münze. Anschaulich gesprochen,
betrachte ich die
Gesamtheit aller Elektronen, die überhaupt existieren, als eine holografische[Erklärung]
Reflexion und materielle Erscheinung des Mahiaats. Wenn wir vorläufig annehmen, dass diese Behauptung plausibel ist, können wir nämlich mit einer Theorieanalyse beginnen, die imstande ist, das gesamte Dasein aufzuklären und dessen unsichtbare Ecken ans Licht zu bringen. Dadurch wird die Begründung oben genannter Aussagen möglich. Aber bevor wir uns damit befassen, muss ich noch einmal betonen, dass wir uns in diesem Kapitel mit den Vorgängen und Prozessen beschäftigen, die vor und während dem Urknall abgelaufen sind und zur Entwicklung der beiden Dimensionen geführt hatten.
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[1] Eine Legierung ist ein Gemisch aus mindestens zwei Komponenten, von denen mindestens eines ein Metall ist.