Artikel Nr.4 -25

        Biologie der Quantendimension           Forschungsinstitut "Andishe Online-Germany "                               
Biology of the quantum dimension                                                                                                                    
Artikel Nr.4

Einführung ins Thema
Direkt aus dem Buch « Biologie der Quantendimension» 

1- Einführung
    1.1 Warum schreibe ich das Buch?

Teil 1

Artikel in Audioform für sehbehinderte Menschen am Ende der Seite
            Philosophen und Wissenschaftler auf der Suche nach Wahrheit
           Bei genauerer Betrachtung der menschlichen Geschichte kann man feststellen, dass die Menschen immer versucht haben, auf verschiedenen Wegen und mit unterschiedlichen Methoden das Rätsel der Entstehung des Daseins zu entschlüsseln.
Religiöse Philosophen wie Thales haben sich nur mit spirituellen Gedanken beschäftigt, während nicht-religiöse Philosophen wie Jean-Paul Sartre in ihren Überlegungen zum Phänomen „Mensch” nur den materiellen Teil eines Menschseins, also das, was sichtbar ist, in Betracht gezogen haben.
Der aktuelle Stand der Wissenschaft hat einen langen Weg hinter sich. Dabei ist es ihr gelungen, unzählige Probleme zu lösen, die das Leben auf dem Planet Erde erschwert haben. Sie hat uns Hochtechnologie und damit Autos, Flugzeuge, Raumschiffe, Satelliten, verschiedene fortgeschrittene Maschinen, Hochhäuser, Haushaltsgeräte, Schuhe mit atmungsaktiver Sohle und sogar auch gefrorene Lebensmittel geschenkt. Dennoch fühlen sich die Menschen nicht glücklicher und die Sehnsucht nach der „guten alten Zeit“ ist überall noch zu spüren. Im Laufe der Jahrzehnte wurden verschiedene Fachgebiete aus der Wissenschaft abgeleitet und in ebenso viele Spezialfächer aufgeteilt, mit deren Entdeckungen manche religiösen Naturwissenschaftler auf verschiedene Art und Weise ihr Bestes gegeben haben, um die Existenz der Relation der zwei miteinander wechselwirkenden, voneinander verschiedenen „Substanzen“, nämlich Seele und Materie, zu beweisen.
Man geht davon aus, dass in der Philosophie die ältesten Überlegungen in diesem Zusammenhang Gedanken über das Atom sind, die aus dem Indien des 6. Jahrhundert v. Chr. stammen. Die Nyaya- und Vaisheshika-Schulen haben ausgearbeitete Theorien entwickelt, wie sich Atome zu komplexeren Gebilden zusammenschließen. Etwa 450 v. Chr. prägte Demokrit den Begriff átomos, welcher etwa „das Unzerschneidbare“ bedeutet. Diese allgemeine Bezeichnung, die ursprünglich eigentlich von dem Lehrmeister Demokrits, Leukipp, stammte, wird in der Naturwissenschaft noch immer verwendet.

Man geht nach dem Bericht von Plinius, dem Älteren, davon aus, dass um 400 v. Chr. auch ein persischer Wissenschaftler namens Ostanes, der als Lehrer von einigen griechischen Philosophen wie z.B. Demokrit und Plato galt, bereits viele Überlegungen zu Atomen angestellt hat.
Nach dem Mittelalter, also zwischen dem Ende der Antike und der Neuzeit, etwa vom 6. bis zum 15. Jahrhundert, gab es zwei Ereignisse, die für ziemlich lange Zeit die Welt der Wissenschaft stark beeinflusst haben, nämlich die Geburt eines Kindes im Jahre 1596 in La Haye en Touraine in Frankreich, aus dem Jahre später ein berühmter Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler werden sollte.
Dieses Kind war René Descartes, den man etwa 40 Jahre später als einen Wissenschaftler bezeichnen konnte, der bestrebt war, das Rätsel des Daseins zu lösen. Er beschäftigte sich so lange mit diesen Fragen, bis er auf diesem Weg die beachtliche Idee entwickelte, dass es „eine universale Methode zur Erforschung der Wahrheit“ geben müsse. Mit diesem Gedanken hat er seine Arbeit begonnen. Die Idee war zwar nicht neu, aber genial, da es der größte Wunsch der Menschheit in aller Zeiten war, zu wissen, wie das Universum entstanden ist, woher der Mensch kommt, aus welchem Grund er erschaffen wurde, welche Aufgaben er auf der Erde erfüllen muss, wohin er nachdem Tod geht, wie sich die Diskrepanz und die Paradoxien zwischen den menschlichen Schicksalen vernünftig aufklären lassen usw.
Descartes wichtigste Schriften betreffen unter anderem die analytische Geometrie und die Erkenntnistheorie, also den berühmten Descartesschen Zweifel:
„Die gängige Annahme, dass wissenschaftliche Erkenntnis aus sinnlicher Wahrnehmung und Denken entspringt, muss hinterfragt werden. Keiner der beiden Quellen darf man ungeprüft vertrauen. Unsere Sinne täuschen uns oft, da wir nicht einfach wahrnehmen, sondern frühere Wahrnehmungen, die unseren Körper konstituieren, unsere aktuellen Wahrnehmungen bedingen - wir projizieren. 
Aber auch dem Denken darf man nicht ungeprüft vertrauen, denn ein böser Dämon könnte auf den Verstand einwirken, sodass man falsche Schlüsse zieht und sich täuscht. Deshalb ist zunächst einmal an allem zu zweifeln.“ (Zitat von Descartes)

Mit diesem Gedanken und den naturwissenschaftlichen Gesetzen, die er prägte, wurden einige Schwachstellen der damaligen Wissenschaft und Philosophie zumindest theoretisch und unabhängig von ihrer Richtigkeit beseitigt. Obwohl viele seiner philosophischen Überlegungen von späteren Philosophen und Denkern wie Immanuel Kant, Blaise Pascal, G. W. Friedrich Hegel und den anderen abgelehnt oder zumindest stark kritisiert wurden, gilt er trotzdem als Begründer des modernen frühneuzeitlichen Rationalismus. 
Acht Jahre vor dem Tod von Descartes, geschah das zweite wichtige Ereignis in der Renaissance, nämlich die Geburt von Isaac Newton in Lincolnshire in Großbritannien. 
Newton war Physiker, Chemiker, Astronom, Mathematiker und Philosoph. In der klassischen Mechanik haben wir ihm unter anderem die drei Grundgesetze der Bewegung und die Konzepte von absoluter Zeit, absolutem Raum und der Fernwirkung zu verdanken. Die Gesetze, die er in allen Bereichen der Naturwissenschaft entwickelt hat, bildeten das Fundament der klassischen Physik und Mechanik. 
Man kann kaum glauben, dass die Werke Newtons nicht von Descartesschen Überlegungen beeinflusst waren, denn nachdem die Gesetze und Prinzipien der klassischen Mechanik in den damaligen akademischen Instituten und Universitäten akzeptiert wurden, entwickelte sich eine neue wissenschaftliche Mentalität, die sich aus beiden Denkweisen, der Descartesschen und Newtonschen, zusammengesetzt hat. Eine wissenschaftliche Weltanschauung, bei der man weniger eine Spur von Wechselwirkung zwischen den an einem bestimmten Prozess beteiligten Phänomenen verspürt. Eine gedankliche Mischung, die das ganze Dasein nur als eine gigantische Maschine betrachtet, die ,einmal von Gott entwickelt, entzündet und in Gang gebracht wurde und in der wir Menschen nur Schrauben und Muttern sind. Dies nennt man Descartes-Newton-Überlegungen, die für fast drei Jahrhunderte, bis zum Anfang der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts, das akademische Räsonnement erobert und bestimmt haben.
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass unter Wirkung dieser Denkweise, die Zusammenarbeit zwischen Philosophie, immateriellen Gedanken und Begründungen einerseits und Naturwissenschaften anderseits in diesem Zeitalter gescheitert ist und beiden Sphären ab dieser Zeit getrennte Wege gegangen sind.
Obwohl die beiden Naturwissenschaftler Descartes und Newton die Welt der Wissenschaft stark verändert haben, war dennoch keiner von beiden in der Lage, uns den Sinn der Existenz näherzubringen und die Substanzen und Lebewesen dieser Welt, den Grund und die Methode der Entstehung des Daseins zu erklären. 
Auf die historisch natürliche Neigung, die den Menschen ständig zur Suche nach Antworten auf die oben genannten Fragen anregt, haben viele Denker, Philosophen, Physiker und Biologen reagiert. Jedem von diesen prominenten Persönlichkeiten gelang es nur ein Teil des Rätsels des Daseins zu enthüllen, aber weder Descartes noch die anderen waren imstande, die verschiedenen Puzzlesteine an ihren richtigen Platz zu setzen und das Bild zu vervollständigen, da ihnen dabei letztlich eine Definition fehlte, die fähig und kompetent gewesen wäre, vernünftig und wissenschaftlich die nichtmaterielle Seite des Menschen, also die Quantenseite der Materie, zu erläutern.
In dieser Beziehung haben die Wissenschaftler die Materie in unterschiedlichsten Formen und in verschiedensten Bereichen untersucht, um zu erkennen, wie funktionell und lebendig sie ist. Je tiefer sie mit der Materieerkenntnis gegangen sind, desto weniger wurde es offensichtlich, woher diese Funktionalität eigentlich kommt. In diesen ununterbrochenen Bestrebungen entdeckten sie immer wieder neue Faktoren, deren Zusammenwirken mit anderen Bestandteilen bessere und sorgfältigere Erklärungen erforderten. 
Auf diesem Wege, um neu entdeckte Faktoren richtig und präzise untersuchen zu können, brauchten die Wissenschaftler umfangreichere Begriffe, Ausdrücke und Gleichungen. Aus diesem Grund war es erforderlich, die Grenzen der Wissenschaft in jede Richtung zu erweitern und veraltete Definitionen durch neue zu ersetzen, eine Entwicklung, die ständig zur Entstehung neuer Fächer in der Naturwissenschaft führte. Ein derartiger Fakt, der den Menschen das Tor zu einer wesentlich größeren Welt der Wissenschaft öffnete, war das Wort „Quantum“, dessen einfache Bedeutung „viel kleiner, als du dir vorstellen kannst“ für die Wissenschaft eine Revolution bedeutete. 
Die Tatsache, dass in der ganz kleinen Welt andere Prinzipien gelten können als in unserer Umgebungswelt, war ein greifbarer Punkt, mit dem man sowohl die Materie als auch die unsichtbare Dimension der Materie in einem Begriff beschreiben und ihre Relation zueinander erläutern konnte.


Ende Teil 1
Biologie der Quantendimension
 
   Artikel Nr.1
Einführung
   Artikel Nr.2
Biografie von Ostad Elahi 
   Artikel Nr.3
Die Entdeckungen Ostad Elahis
   Artikel Nr.4 
Philosophen und Wissenschaftler auf der Suche nach Wahrheit
   Artikel Nr.5
Quantenmechanik & Elementarteilchenphysik
   Artikel Nr.6
 Ostad Elahi hat das Rätsel gelöst
   Artikel Nr.7
Tokio-Experiment
   Artikel Nr.8
Der Schöpfungsbericht
   Artikel Nr.9
Die ewigen und ursprünglichen Gesetze
   Artikel Nr.10
Eine vollkommene Definition von Dasein
   Artikel Nr.11
Moderne Weltanschauung
Elementarteilchen. Allgemeine Informationen
   Artikel Nr.12
Definition einiger notwendiger teilchenphysikalischer Begriffe
   Artikel Nr.13
Elektron und Positron
Untersuchung aus einem neuen Blickwinkel
   Artikel Nr.14
Analyse der Mahiaat-Elektronen-Theorie
   Artikel Nr.15
Holographische Zerlegung der 12 
Fermionen und 12 Anti-Fermionen
  Artikel Nr.16
Gegenseitige Zusammenarbeit zwischen Teilchen und Antiteilchen
  Artikel Nr.17
 Intelligenz-Netzwerk 
Artikel Nr.18                
2.1.2 Mineralische Phase. Teil 1
   Artikel Nr.19
2.1.2 Mineralische Phase
Level 1: Entstehung des Kalksteins. Teil 2
   Artikel Nr.20
 Level 2: Entstehung des             Marmorsteins
   Artikel Nr.21
Definition: Energie, Potential und Quantenwolke 
   Artikel Nr.22
Level 3: Entstehung des Türkis
   Artikel Nr.23
Erstes mathematisches Resümee
   Artikel Nr.24
2.1.3 Pflanzliche Phase (λ):
Alles über Wachstum erfahren und dieses verwirklichen. Organe bilden
    Artikel Nr.25
2.1.3 Pflanzliche Phase (λ):
2.1.3.3 Zweites mathematisches Resümee
   Artikel Nr.26
2.1.4.6 Erscheinung der instinktiven 
   Artikel Nr.27
2.1.4 Tierische Phase (ϑ): Quantenwolken (Seelen) und Tiere
  Artikel Nr.28 
 2.1.4 Tierische Phase (ϑ): Quantenwolken (Seelen) und Tiere Teil 2
2.1.4.2 Zwischenphasen-Biobrücken
2.1.4.3 Biologische Unterschiede zwischen Pflanzen und Tieren
 Artikel Nr.29
2.1.4 Tierische Phase (ϑ): Quantenwolken (Seelen) und Tiere 
2.1.4.4 Vielfältigkeit der Sorten einer Rasse
2.1.4.5 Kombination von Gerüst und Wachstum
Artikel Nr.30
2.1.5 Menschliche (bascharische) Phase: Quantenwolke (Seele) und Mensch 
Artikel Nr.31
2.1.5 Menschliche (bascharische) Phase: Quantenwolke (Seele) und Mensch 
Artikel Nr.32
2.1.5 Menschliche (bascharische) Phase: Quantenwolke (Seele) und Mensch 
Artikel Nr.33

Hospitalismus
Ein Leben ohne Liebe
Niki Tabesh

Recherche und Studie: 
Faramarz Tabesh
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Archivierungscode des Artikels: 
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*Quantum ist lateinisch und bedeutet ‚wie groß‘, ‚wie viel‘
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Hauptquelle: 
Das Buch « Biologie der Quantendimension » 
Von Faramarz Tabesh
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Quelle innerhalb des Buches:
-The Born-Einstein-letters , macmillan, london,1971.
-Quantum healing, Dr. Chopra, Deepak,1989.
-Einführung in die Grundlagen der Quantentheorie,Eugen Fick.
-Alpha Centauri- was ist kosmische Strahlung.............
- “ “ - wo entsteht die kosmische Strahlung.
-Indian atomism: History and sources. Humanities Press, Atlantic Highlands (NJ) 1981, 
  Mrinalkanti Gangopadhyaya
-Lost Discoveries: The Ancient Roots of Modern Science-from the Babylonians to the May- 
      a. Simon & Schuster, 2003,Dick Teresi
Die ausführliche Liste der Referenzen und Quellen wird zum Schluß dieser Artikelreihe veröffentlicht.
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